UnUnlernen: Das reine Unlernen reicht nicht aus für die Inhaltsregulierung in fortgeschrittener generativer KI.
UnUnlearning: Unlearning is not sufficient for content regulation in advanced generative AI
June 27, 2024
Autoren: Ilia Shumailov, Jamie Hayes, Eleni Triantafillou, Guillermo Ortiz-Jimenez, Nicolas Papernot, Matthew Jagielski, Itay Yona, Heidi Howard, Eugene Bagdasaryan
cs.AI
Zusammenfassung
Die genaue Entlernung wurde erstmals als Datenschutzmechanismus eingeführt, der es einem Benutzer ermöglichte, seine Daten auf Anfrage aus maschinellen Lernmodellen zurückzuziehen. Kurz darauf wurden ungenaue Schemata vorgeschlagen, um die unpraktischen Kosten, die mit der genauen Entlernung verbunden sind, zu mildern. In jüngerer Zeit wird Entlernen oft als Ansatz zur Entfernung unzulässigen Wissens diskutiert, d.h. Wissen, das das Modell nicht besitzen sollte, wie unlizenzierte urheberrechtlich geschützte, ungenaue oder bösartige Informationen. Das Versprechen besteht darin, dass, wenn das Modell nicht über eine bestimmte bösartige Fähigkeit verfügt, es nicht für den damit verbundenen bösartigen Zweck verwendet werden kann. In diesem Papier überdenken wir das Paradigma, in dem Entlernen für große Sprachmodelle (LLMs) verwendet wird, und heben eine zugrunde liegende Inkonsistenz hervor, die aus dem kontextbezogenen Lernen resultiert. Entlernen kann ein wirksamer Kontrollmechanismus für die Trainingsphase sein, verhindert jedoch nicht, dass das Modell während der Inferenz eine unzulässige Handlung ausführt. Wir führen ein Konzept des "Unentlernens" ein, bei dem entlerntes Wissen kontextbezogen wieder eingeführt wird und das Modell effektiv befähigt, sich so zu verhalten, als ob es das vergessene Wissen kennt. Folglich argumentieren wir, dass eine Inhaltsfilterung für unzulässiges Wissen erforderlich sein wird und selbst genaue Entlernungsschemata nicht ausreichen für eine effektive Inhaltsregulierung. Wir diskutieren die Machbarkeit des "Unentlernens" für moderne LLMs und untersuchen breitere Auswirkungen.
English
Exact unlearning was first introduced as a privacy mechanism that allowed a
user to retract their data from machine learning models on request. Shortly
after, inexact schemes were proposed to mitigate the impractical costs
associated with exact unlearning. More recently unlearning is often discussed
as an approach for removal of impermissible knowledge i.e. knowledge that the
model should not possess such as unlicensed copyrighted, inaccurate, or
malicious information. The promise is that if the model does not have a certain
malicious capability, then it cannot be used for the associated malicious
purpose. In this paper we revisit the paradigm in which unlearning is used for
in Large Language Models (LLMs) and highlight an underlying inconsistency
arising from in-context learning. Unlearning can be an effective control
mechanism for the training phase, yet it does not prevent the model from
performing an impermissible act during inference. We introduce a concept of
ununlearning, where unlearned knowledge gets reintroduced in-context,
effectively rendering the model capable of behaving as if it knows the
forgotten knowledge. As a result, we argue that content filtering for
impermissible knowledge will be required and even exact unlearning schemes are
not enough for effective content regulation. We discuss feasibility of
ununlearning for modern LLMs and examine broader implications.Summary
AI-Generated Summary