REFIND: Retrieval-gestützte Erkennung faktischer Halluzinationen in großen Sprachmodellen
REFIND: Retrieval-Augmented Factuality Hallucination Detection in Large Language Models
February 19, 2025
Autoren: DongGeon Lee, Hwanjo Yu
cs.AI
Zusammenfassung
Halluzinationen in den Ausgaben großer Sprachmodelle (LLMs) schränken deren Zuverlässigkeit bei wissensintensiven Aufgaben wie der Beantwortung von Fragen erheblich ein. Um diese Herausforderung zu bewältigen, stellen wir REFIND (Retrieval-augmented Factuality HallucINation Detection) vor, ein neuartiges Framework, das halluzinierte Textabschnitte in LLM-Ausgaben durch die direkte Nutzung von abgerufenen Dokumenten erkennt. Als Teil von REFIND schlagen wir das Context Sensitivity Ratio (CSR) vor, eine neue Metrik, die die Empfindlichkeit von LLM-Ausgaben gegenüber abgerufenen Belegen quantifiziert. Dieser innovative Ansatz ermöglicht es REFIND, Halluzinationen effizient und präzise zu erkennen, wodurch es sich von bestehenden Methoden abhebt. In der Evaluierung zeigte REFIND Robustheit über neun Sprachen hinweg, einschließlich ressourcenarmer Umgebungen, und übertraf Baseline-Modelle deutlich, indem es überlegene IoU-Werte bei der Identifizierung von halluzinierten Textabschnitten erzielte. Diese Arbeit unterstreicht die Effektivität der Quantifizierung von Kontextempfindlichkeit für die Halluzinationserkennung und ebnet so den Weg für zuverlässigere und vertrauenswürdigere LLM-Anwendungen in verschiedenen Sprachen.
English
Hallucinations in large language model (LLM) outputs severely limit their
reliability in knowledge-intensive tasks such as question answering. To address
this challenge, we introduce REFIND (Retrieval-augmented Factuality
hallucINation Detection), a novel framework that detects hallucinated spans
within LLM outputs by directly leveraging retrieved documents. As part of the
REFIND, we propose the Context Sensitivity Ratio (CSR), a novel metric that
quantifies the sensitivity of LLM outputs to retrieved evidence. This
innovative approach enables REFIND to efficiently and accurately detect
hallucinations, setting it apart from existing methods. In the evaluation,
REFIND demonstrated robustness across nine languages, including low-resource
settings, and significantly outperformed baseline models, achieving superior
IoU scores in identifying hallucinated spans. This work highlights the
effectiveness of quantifying context sensitivity for hallucination detection,
thereby paving the way for more reliable and trustworthy LLM applications
across diverse languages.Summary
AI-Generated Summary