Unsicherheitsgewichtete Bild-Ereignis-Multimodale Fusion zur Videoanomalieerkennung
Uncertainty-Weighted Image-Event Multimodal Fusion for Video Anomaly Detection
May 5, 2025
Autoren: Sungheon Jeong, Jihong Park, Mohsen Imani
cs.AI
Zusammenfassung
Die meisten bestehenden Video-Anomalie-Detektoren verlassen sich ausschließlich auf RGB-Bilder, denen die zeitliche Auflösung fehlt, um abrupte oder vorübergehende Bewegungsmerkmale zu erfassen, die als Schlüsselindikatoren für anomale Ereignisse gelten. Um diese Einschränkung zu überwinden, schlagen wir Image-Event Fusion for Video Anomaly Detection (IEF-VAD) vor, ein Framework, das Ereignisdarstellungen direkt aus RGB-Videos synthetisiert und sie über einen prinzipiellen, unsicherheitsbewussten Prozess mit Bildmerkmalen fusioniert. Das System (i) modelliert stark verteilte Sensorenrauschen mit einer Student-t-Wahrscheinlichkeit und leitet wertbasierte inverse Varianzgewichte über eine Laplace-Approximation ab; (ii) wendet Kalman-artige, bildweise Aktualisierungen an, um die Modalitäten über die Zeit auszugleichen; und (iii) verfeinert iterativ den fusionierten latenten Zustand, um verbleibendes modulübergreifendes Rauschen zu entfernen. Ohne spezielle Ereignissensoren oder bildweise Annotationen setzt IEF-VAD neue Maßstäbe in mehreren realen Anomalie-Detektions-Benchmarks. Diese Ergebnisse unterstreichen den Nutzen synthetischer Ereignisdarstellungen, um Bewegungsmerkmale hervorzuheben, die in RGB-Bildern oft unterrepräsentiert sind, und ermöglichen so eine präzise und robuste Videoanalyse in diversen Anwendungen, ohne spezielle Ereignissensoren zu benötigen. Code und Modelle sind verfügbar unter https://github.com/EavnJeong/IEF-VAD.
English
Most existing video anomaly detectors rely solely on RGB frames, which lack
the temporal resolution needed to capture abrupt or transient motion cues, key
indicators of anomalous events. To address this limitation, we propose
Image-Event Fusion for Video Anomaly Detection (IEF-VAD), a framework that
synthesizes event representations directly from RGB videos and fuses them with
image features through a principled, uncertainty-aware process. The system (i)
models heavy-tailed sensor noise with a Student`s-t likelihood, deriving
value-level inverse-variance weights via a Laplace approximation; (ii) applies
Kalman-style frame-wise updates to balance modalities over time; and (iii)
iteratively refines the fused latent state to erase residual cross-modal noise.
Without any dedicated event sensor or frame-level labels, IEF-VAD sets a new
state of the art across multiple real-world anomaly detection benchmarks. These
findings highlight the utility of synthetic event representations in
emphasizing motion cues that are often underrepresented in RGB frames, enabling
accurate and robust video understanding across diverse applications without
requiring dedicated event sensors. Code and models are available at
https://github.com/EavnJeong/IEF-VAD.Summary
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