Entpacken von beruflichen Vorurteilen: Fundiertes Entzerren von LLMs mit US-Arbeitsdaten
Unboxing Occupational Bias: Grounded Debiasing LLMs with U.S. Labor Data
August 20, 2024
Autoren: Atmika Gorti, Manas Gaur, Aman Chadha
cs.AI
Zusammenfassung
Große Sprachmodelle (LLMs) neigen dazu, gesellschaftliche Voreingenommenheiten zu übernehmen und zu verstärken, die in ihren Trainingsdaten eingebettet sind, was potenziell schädliche Stereotypen in Bezug auf Geschlecht, Beruf und andere sensible Kategorien verstärken kann. Dieses Problem wird besonders problematisch, da voreingenommene LLMs weitreichende Konsequenzen haben können, die zu ungerechten Praktiken führen und soziale Ungleichheiten in verschiedenen Bereichen wie Personalbeschaffung, Online-Inhaltsmoderation oder sogar im Strafrecht verschärfen können. Obwohl frühere Forschungen darauf abzielten, Voreingenommenheiten in LLMs mithilfe spezialisierter Datensätze zur Betonung inhärenter Voreingenommenheiten zu erkennen, gab es eine bemerkenswerte mangelnde Untersuchung darüber, wie sich diese Erkenntnisse mit autoritativen Datensätzen wie denen des U.S. National Bureau of Labor Statistics (NBLS) korrelieren. Um diese Lücke zu schließen, führen wir empirische Forschungen durch, die LLMs in einem „Bias-aus-der-Box“-Szenario bewerten, indem wir analysieren, wie sich die generierten Ausgaben mit den in den NBLS-Daten gefundenen Verteilungen vergleichen lassen. Darüber hinaus schlagen wir einen einfachen, aber effektiven Entvoreingenommenheitsmechanismus vor, der direkt NBLS-Instanzen einbezieht, um Voreingenommenheiten in LLMs zu mildern. Unsere Studie umfasst sieben verschiedene LLMs, darunter instruierbare, Basis- und Mixture-of-Expert-Modelle, und zeigt signifikante Voreingenommenheitsniveaus auf, die von bestehenden Voreingenommenheitserkennungstechniken oft übersehen werden. Wichtig ist, dass unsere Entvoreingenommenheitsmethode, die nicht auf externen Datensätzen beruht, eine wesentliche Reduktion der Voreingenommenheitswerte aufzeigt und damit die Wirksamkeit unseres Ansatzes bei der Schaffung fairerer und zuverlässigerer LLMs unterstreicht.
English
Large Language Models (LLMs) are prone to inheriting and amplifying societal
biases embedded within their training data, potentially reinforcing harmful
stereotypes related to gender, occupation, and other sensitive categories. This
issue becomes particularly problematic as biased LLMs can have far-reaching
consequences, leading to unfair practices and exacerbating social inequalities
across various domains, such as recruitment, online content moderation, or even
the criminal justice system. Although prior research has focused on detecting
bias in LLMs using specialized datasets designed to highlight intrinsic biases,
there has been a notable lack of investigation into how these findings
correlate with authoritative datasets, such as those from the U.S. National
Bureau of Labor Statistics (NBLS). To address this gap, we conduct empirical
research that evaluates LLMs in a ``bias-out-of-the-box" setting, analyzing how
the generated outputs compare with the distributions found in NBLS data.
Furthermore, we propose a straightforward yet effective debiasing mechanism
that directly incorporates NBLS instances to mitigate bias within LLMs. Our
study spans seven different LLMs, including instructable, base, and
mixture-of-expert models, and reveals significant levels of bias that are often
overlooked by existing bias detection techniques. Importantly, our debiasing
method, which does not rely on external datasets, demonstrates a substantial
reduction in bias scores, highlighting the efficacy of our approach in creating
fairer and more reliable LLMs.Summary
AI-Generated Summary