Zur Robustheit von Sprachanleitungen für Low-Level-Vision-Aufgaben: Erkenntnisse aus der Tiefenschätzung
On the Robustness of Language Guidance for Low-Level Vision Tasks: Findings from Depth Estimation
April 12, 2024
Autoren: Agneet Chatterjee, Tejas Gokhale, Chitta Baral, Yezhou Yang
cs.AI
Zusammenfassung
In jüngster Zeit wurden Fortschritte bei der monokularen Tiefenschätzung erzielt, indem natürliche Sprache als zusätzliche Anleitung integriert wurde. Obwohl beeindruckende Ergebnisse erzielt wurden, bleibt der Einfluss der Sprachpriorität, insbesondere in Bezug auf Verallgemeinerung und Robustheit, unerforscht. In diesem Artikel adressieren wir diese Lücke, indem wir den Einfluss dieses Priors quantifizieren und Methoden vorstellen, um seine Wirksamkeit in verschiedenen Einstellungen zu bewerten. Wir generieren "niedrigstufige" Sätze, die objektorientierte, dreidimensionale räumliche Beziehungen vermitteln, integrieren sie als zusätzliche Sprachprioritäten und bewerten ihre Auswirkungen auf die Tiefenschätzung. Unsere wichtigste Erkenntnis ist, dass aktuelle, sprachgesteuerte Tiefenschätzer nur optimal mit Szenenbeschreibungen funktionieren und paradoxerweise mit niedrigstufigen Beschreibungen schlechter abschneiden. Trotz der Nutzung zusätzlicher Daten sind diese Methoden nicht robust gegen gerichtete adversarielle Angriffe und die Leistung nimmt mit einer Zunahme von Verteilungsverschiebungen ab. Abschließend identifizieren wir, um eine Grundlage für zukünftige Forschung zu schaffen, Fehlerpunkte und bieten Einblicke, um diese Mängel besser zu verstehen. Mit einer zunehmenden Anzahl von Methoden, die Sprache für die Tiefenschätzung nutzen, heben unsere Ergebnisse die Chancen und Fallstricke hervor, die sorgfältig berücksichtigt werden müssen, um eine effektive Implementierung in realen Umgebungen zu gewährleisten.
English
Recent advances in monocular depth estimation have been made by incorporating
natural language as additional guidance. Although yielding impressive results,
the impact of the language prior, particularly in terms of generalization and
robustness, remains unexplored. In this paper, we address this gap by
quantifying the impact of this prior and introduce methods to benchmark its
effectiveness across various settings. We generate "low-level" sentences that
convey object-centric, three-dimensional spatial relationships, incorporate
them as additional language priors and evaluate their downstream impact on
depth estimation. Our key finding is that current language-guided depth
estimators perform optimally only with scene-level descriptions and
counter-intuitively fare worse with low level descriptions. Despite leveraging
additional data, these methods are not robust to directed adversarial attacks
and decline in performance with an increase in distribution shift. Finally, to
provide a foundation for future research, we identify points of failures and
offer insights to better understand these shortcomings. With an increasing
number of methods using language for depth estimation, our findings highlight
the opportunities and pitfalls that require careful consideration for effective
deployment in real-world settingsSummary
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