Sprachliches Selbstspiel für datenfreies Training
Language Self-Play For Data-Free Training
September 9, 2025
papers.authors: Jakub Grudzien Kuba, Mengting Gu, Qi Ma, Yuandong Tian, Vijai Mohan
cs.AI
papers.abstract
Große Sprachmodelle (LLMs) haben in den letzten Jahren rasante Fortschritte gemacht, angetrieben durch Skalierung, reichlich hochwertige Trainingsdaten und Verstärkungslernen. Doch dieser Fortschritt stößt auf ein grundlegendes Hindernis: die Notwendigkeit immer mehr Daten, aus denen Modelle weiter lernen können. In dieser Arbeit schlagen wir einen Verstärkungslernansatz vor, der diese Abhängigkeit beseitigt, indem er Modelle ermöglicht, sich ohne zusätzliche Daten zu verbessern. Unsere Methode nutzt einen spieltheoretischen Rahmen des Selbstspiels, bei dem die Fähigkeiten eines Modells als Leistung in einem Wettbewerbsspiel dargestellt werden und stärkere Strategien entstehen, indem das Modell gegen sich selbst spielt – ein Prozess, den wir Language Self-Play (LSP) nennen. Experimente mit Llama-3.2-3B-Instruct auf Benchmarks zur Befolgung von Anweisungen zeigen, dass vortrainierte Modelle ihre Leistung bei anspruchsvollen Aufgaben nicht nur durch Selbstspiel allein verbessern können, sondern dies auch effektiver tun als datengetriebene Vergleichsmodelle.
English
Large language models (LLMs) have advanced rapidly in recent years, driven by
scale, abundant high-quality training data, and reinforcement learning. Yet
this progress faces a fundamental bottleneck: the need for ever more data from
which models can continue to learn. In this work, we propose a reinforcement
learning approach that removes this dependency by enabling models to improve
without additional data. Our method leverages a game-theoretic framework of
self-play, where a model's capabilities are cast as performance in a
competitive game and stronger policies emerge by having the model play against
itself - a process we call Language Self-Play (LSP). Experiments with
Llama-3.2-3B-Instruct on instruction-following benchmarks show that pretrained
models can not only enhance their performance on challenging tasks through
self-play alone, but can also do so more effectively than data-driven
baselines.